Samstag, 27. Juni 2009

Lieder....

... bei denen ich Rotz und Wasser heulen könnte. Kennt ihr doch bestimmt? Das erste, an das ich mich bewusst erinnern kann ist Julimond von Echt. Erinnert ihr euch an den Song?

Genug von der Vergangenheit. Kennt ihr die Szene in Shrek, als Shrek denkt, dass Fiona ihn abscheulich findet läuft "Halleluja" von Damien Rice.
Ei ei ei, bei dem Lied zerfließ ich ja fast. Genauso bei The Blower`s daughter von Damien Rice. Mich erfasst eine tiefe Melancholie, sehe die Welt durch einen dunstigen Schleier. Schlimm. Aber sooo schön!



"The Blowers Daughter"

And so it is
Just like you said it would be
Life goes easy on me
Most of the time
And so it is
The shorter story
No love, no glory
No hero in her sky

I can't take my eyes off of you
I can't take my eyes off you
I can't take my eyes off of you
I can't take my eyes off you
I can't take my eyes off you
I can't take my eyes...

And so it is
Just like you said it should be
We'll both forget the breeze
Most of the time
And so it is
The colder water
The blower's daughter
The pupil in denial

I can't take my eyes off of you
I can't take my eyes off you
I can't take my eyes off of you
I can't take my eyes off you
I can't take my eyes off you
I can't take my eyes...

Did I say that I loathe you?
Did I say that I want to
Leave it all behind?

I can't take my mind off of you
I can't take my mind off you
I can't take my mind off of you
I can't take my mind off you
I can't take my mind off you
I can't take my mind...
My mind...my mind...
'Til I find somebody new

Besuch zu später Stunde



Dröhnende Leere und klaffender Abgrund
sind des Menschen treuster Freund
Während der Zweifel den Mut aufräumt,
geben schwere Gedanken ihre Meinung kund.

Freitag, 26. Juni 2009


Ich bin schwach, es geht nicht weiter.
Wieso schon wieder? Gestern wars noch heiter!
Heute besteht die Welt aus fließendem Sand,
auf dünnen Stecken, gebaut aus Tand.

Ich weiß nicht mehr wohin mit mir
Geschweige denn wohin mit dir.
Die Gedanken fliegen geschwind hinfort
Auf dunklen Flügeln an einen andren Ort

Meine Hände wandern ruhelos,
mein Körper schweigt und fügt sich bloß.
Ich weiß nicht mehr wohin mit mir,
geschweige denn, wohin mir dir?


Dienstag, 23. Juni 2009

Antenne Bayern, ein Fluch oder ein Phänomen.

Antenne Bayern, ein Fluch oder ein Phänomen.

In jedem zweiten Betrieb ist es zu einem leidigen Hintergrundgeräusch verkommen, oder auch der einzige Geräuschepegel, den viele ertragen: Das Dudeln von Bayerns bekanntestem Radiosender Antenne Bayern. Mit witzigen Moderatoren und Songs, die auf allen Playlists vertreten sind wird versucht der Arbeitsalltag abwechslungsreich gestaltet zu werden.

Wenn wir zeitlich ein bisschen zurück gehen, in dem Radioprogramme noch strikt nach Vorschrift und Skript gesendet wurde, ist das lapidare Geschnatter jetzt ein krasser Kontrast. Es wurde versucht mit allen Konventionen zu brechen, alles „alteingesessene“ wurde out. Leider ähnelt das Geblabbel, und da spreche ich wohl einigen aus der Seele, jetzt eher einem Fernsehsender, den Stefan Raab passenderweise als „Scheiße hoch 9“ bezeichnet hat, nämlich Neun Live. Immer wieder unterbrochen von Gewinnspielen, Werbungen und unsinnigen Kommentaren wird das Hören des genannten Radio Senders zur intellektuellen Folterung. Spätestens nach dem dritten Spielen des selben Songs (gerne „Song der Woche“) verknoten sich einem die Hirnwindungen. Selbst Jahre später haucht Xavier Naidoo mit seiner Pseudo rauen Stimme immer noch das selbe Lied über Wege, Leben und dergleichen ins Radio, die Sugababes drücken immer noch irgendwelche Knöpfe und andere werden ganz blubbelig . Ich auch. Es reicht! Ich kann diese ganzen Hitlisten nicht mehr hören. Selbst gute Lieder werden tot gespielt. Vergewaltigung der Musik!

Um noch einmal auf den Anfang zu kommen: Das Phänomen (oder den Fluch) gibt es nicht nur in Bayern. Jedes Bundesland hat sein ganz eigenes, persönliches Antenne Bayern. Man liebt es oder man hasst es.
Ich hasse es!